Die moderne Völkerwanderung, auch Tourismus genannt, hat durch die allgemeine Globalisierung in den letzten Jahren weltweit an Fahrt aufgenommen. Durch günstige weltweite Flugverbindungen sind die Kontinente der Erde näher zusammengerückt. Afrika ist mit seinen interessanten Ländern im Osten, Westen und Süden des Kontinents in den Focus der Urlauber gerückt, die einen besonderen Anspruch an die schönsten Wochen des Jahres stellen. Es gibt mittlerweile einige Reiseanbieter, die sich wegen der regen Nachfrage und dem Interesse an Afrika, auf diese Destination spezialisiert haben. Auf Internetseiten, wie zum Beispiel afrikanworld.de, können Interessenten alles Wichtige über Afrikareisen in Erfahrung bringen. Von den in den mittlerweile in den Massentourismus einbezogenen Regionen Süd- Ost und Westafrika ist der westliche Teil des Afrikanischen Kontinents, der nordwärts an der Zentralsahara und im Süden und Westen am Atlantischen Ozean grenzt, zum beliebten Reiseziel avanciert.
Länder nördlich der Sahara
Die Abgrenzung des westafrikanischen Teils von Nord- und Zentralafrika ist nicht ganz eindeutig. Zu den Ländern Westafrikas zählen unter anderem Burkina Faso, Ghana, Gambia, Liberia, Mali, Senegal, Sierra Leone, Togo, Niger und Nigeria, um nur die wichtigsten zu nennen. Jedes dieser Länder hat seine eigenen Reize und ist eine Reise wert. Gelegentlich werden auch die östlichen Staaten Kamerun und Tschad zu dieser Region gezählt. Geographisch gesehen gehören zu Westafrika auch die nördlich der Sahara gelegenen Länder des Maghreb, die eigentlich zu Nordafrika gezählt werden. Um die westafrikanischen Staaten unbeschadet zu bereisen, ist eine gut geplante Reisevorbereitung zu treffen, die für die Touristen auch umfangreiche Impfungen einbeziehen.
Das Grab des weißen Mannes
Als Grab des weißen Mannes wurde Westafrika im 18.Jahrhundert wegen der vielen Todesfälle der Einwanderer aus Europa durch Tropenkrankheiten wie Malaria, Gelbfieber und der Schlafkrankheit bezeichnet. Durch frühzeitige umfangreiche Impfungen gegen diese Tropenkrankheiten, die durch die hohe Verbreitung der Malariamücken und Tsetsefliegen heute noch begünstigt werden, können für die Touristen die Risiken zu erkranken minimiert werden. Die klimatischen Verhältnisse sind in Westafrika wegen der Ausdehnung der Region sehr unterschiedlich. Im Norden der Region bestimmt der trockene Passatwind das Klima, im Westen dagegen wird der Tourist durch das westafrikanische Monsunsystem dem tropisch-wechselfeuchten Wetter ausgesetzt.
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